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Die Umweltverschmutzung, das Artensterben und die Erderwärmung sind Umstände, die voranschreiten und kein Ende zu nehmen scheinen. Ein Glück, dass im Laufe der letzten Jahre zahlreiche Lösungen gefunden wurden und vermehrt umgesetzt werden. Neben dem Umstieg auf erneuerbare Energien gilt auch das schlichte Einsparen von Ressourcen als effektive Methode, unserer Umwelt etwas Gutes zu tun.

Einsparungen sind jedoch nicht zwingend mit Verzicht gleichzusetzen. Die Wiederverwertung spart ebenfalls Ressourcen und führt dazu, dass weniger Müll entsteht. Das klassische Produzieren, Verwenden, Wegwerfen gehört damit der Vergangenheit an. Die Zukunft gibt der Rückkehr zu Kreisläufen, wie sie in der Natur vorzufinden sind, eine Chance. Das Stichwort hier ist Circular Economy, zu Deutsch die Kreislaufwirtschaft.

 

Circular Economy - Wie funktioniert das?

Die Kreislaufwirtschaft nimmt sich den Stoffkreislauf der Natur zum Vorbild. Ziel ist es, langfristig eine Wirtschaft zu erschaffen, die ohne Abfälle (Zero Waste) und ohne Emissionen (Zero Emission) funktioniert. Zero Waste und Zero Emmission sind jedoch leichter gesagt als umgesetzt. Ein erster Gedanke wäre, einfach nichts mehr wegzuwerfen, kein Auto mehr zu fahren oder nichts mehr zu produzieren. Die Welt anzuhalten ist aber keine Lösung, sondern viel mehr eine Aufschiebung des Problems.

Wie sorgt man dann für mehr Kreisläufe in der Wirtschaft?

 

Aus alt mach neu

Wie bereits geschildert, ist das Motto „aus alt mach neu“ ein Weg, Müll und Emissionen einzusparen. Unternehmen können bei der Produktion ihrer Güter darauf achten, Materialien zu verwenden, die schon benutzt wurden und Überschüsse an Material in anderen Prozessen einzusetzen. Dienstleister, so wie wir es sind, sollten darauf achten, Produkte zu installieren, die aus recyceltem Material und/oder mit der Hilfe erneuerbarer Energien hergestellt wurden.

Unabhängig davon unterstützt man das Recycling von Produkten, indem man seinen Müll trennt.  Daher haben wir sowohl in unserem Workcafé als auch in jedem Stockwerk unseres Längsbaus im Verwaltungsgebäude in Eislingen eine Müllstation installiert, die es unseren Mitarbeitern ermöglicht, ihren Müll nach Papier, gelbem Sack und Restmüll zu trennen.

Material durch Recycling einzusparen, geht Hand in Hand mit dem Einsparen von Emissionen. Durch die Verwendung von recyceltem Material werden die Emissionen eingespart, die bei einer Neuproduktion des Materials oder der Verbrennung des Mülls entstehen würden. So kann laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT aus dem Jahr 2019 durch den Einsatz von recyceltem Plastik bis zu 60% der klimaschädlichen Emissionen im Vergleich zur Verwendung von Neuplastik eingespart werden.

Davon abgesehen ist die Effektivität eines Umstiegs auf klimaneutrale Energieträger nicht mehr abzustreiten. Immer mehr Menschen versorgen sich selbst größtenteils mit dem Strom, den sie über ihre installierte Photovoltaikanlage beziehen. Auch Unternehmen setzen zunehmend darauf die Dekarbonisierung intern und extern zu fördern.

 

Warum wir auf Circular Economy setzen

Die Installation von Photovoltaik auf all unseren Gebäuden und der Umstieg auf eine E- Fahrzeugflotte sind nur zwei der vielen Wege, wie wir als Unternehmensgruppe Emissionen einsparen und Nachhaltigkeit umsetzen. Bei der Ausführung unserer Dienstleistungen setzen wir darauf sicherzustellen, dass die installierten Anlagen langfristig funktionieren. Wartungsmethoden wie die Predictive Maintenance helfen uns dabei, zukünftige potenzielle Ausfälle zu identifizieren um möglichst materialsparend handeln zu können.

Warum wir das tun? – Weil wir als Unternehmensgruppe davon überzeugt sind, dass der Weg der Nachhaltigkeit der richtige ist. Auch in Zukunft wollen wir weiter auf umweltschonende Maßnahmen setzen, um zu einer möglichst langen Bewohnbarkeit unseres Planeten beizutragen.

WIR ERWECKEN GEBÄUDE ZUM LEBEN